Eine „Markgräfler Spezialität“ – Gut & Edel
Der Gutedel zählt mit über 5000 Jahren zu den ältesten Kulturrebsorten der Welt. Über seinen Ursprung und die Ansiedlung in Baden gibt es mehrere Anekdoten, die aber nicht bewiesen sind. Vermutlich stammt die Rebsorte aus Kleinasien und kam durch den Markgrafen Karl Friedrich von Baden über die Schweiz nach Deutschland.
Der Gutedel ist vorrangig nur im Markgräflerland zwischen Freiburg und Basel anzutreffen. Unter den Bezeichnungen Chasselas und Fendant findet man diese Sorte auch in der Schweiz.
Der Gutedel liebt kalkhaltige Lehm- und Mergelböden, die typisch für die Lagen am Batzenberg sind.
Die Weine sind leicht, unkompliziert und weisen nur eine geringe Säure auf. Sie passen perfekt zu einem Winzervesper im Rebberg.
Eine Besonderheit ist Roter Gutedel, aus dem fruchtige, leicht lachsfarbene Weine entstehen.