Ursprünglich stammt diese international weit verbreitete Rotweinrebsorte aus Frankreich. Dort befindet sich auch heute noch ihr Hauptanbaugebiet (Bordeaux). 

In Deutschland ist sie erst seit 1997 zugelassen und wird seitdem vor allem in Baden, der Pfalz und Rheinhessen angebaut. 

Der Name „Merlot“ kommt von Merle und bedeutet kleine Amsel, was auf die Vorliebe der Vögel für diese früh reifende Sorte hinweist. 

Die Weine präsentieren sich fruchtig, vollmundig und auf Grund ihres geringen Gerbstoffgehaltes sehr weich. Sie sind leicht zugänglich und passen hervorragend zur italienischen Küche (Pizza, Pasta, Risotto). 

Gerne wird der Merlot auch für Cuvées verwendet. Ein beliebter Partner ist z.B. der eher gerbstoffbetonte und kräftige Cabernet Sauvignon. Das daraus entstandene „Bordeaux-Cuvée“ weist eine harmonische Balance aus Frucht und gut eingebundener Tanninstruktur auf.

Merlot

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