Warum findet man häufig am Ende einer Rebzeile einen Rosenstock?
Zum einen trägt diese edle Pflanze zur Verschönerung des Landschaftsbildes und zur Steigerung der Biodiversität bei.
Viel wichtiger ist jedoch ihre Eigenschaft als „Zeigerpflanze“ für den Winzer. Auf Krankheiten wie z.B. den Mehltau (Pilzerkrankung) reagiert die Rose viel empfindlicher als die Weinrebe und zeigt den Befall deutlich eher an. Sie fungiert somit als eine Art Frühwarnsystem. Der Winzer kann rechtzeitig reagieren und eine Verbreitung der Krankheiten auf die Rebe verhindern.